Sonntag, 1. Juli 2012

Isla Saona Reisebericht Dominikanische Republik

Heute berichte ich über unsere Reise zur Insel Saona

 

Saona allgemein

Im Osten der Dominikanischen Republik liegt in der Provinz Altagracia die etwa 110 km² große Insel Isla Saona Saona gehört zum Parque Nacional del Este („Nationalpark des Ostens“) und steht unter Naturschutz. Der Reichtum an Vögeln ist schier unbegrenzt, besonders sind dort seltene Vogelarten zu finden. Die einstmals tropische Vegetation musste allerdings zunehmend den Palmenwäldern und Sandstränden weichen. Nur zwei Siedlungen befinden sich auf der Insel Saona, zum einen das Fischerdorf Mano Juan und Catuano, das sich an der Westspitze der Insel befindet, eben dort wo auch die Marinebasis vorzufinden ist. Den Tourismus in der Form mit all inclusive und Party, wie er in weiten Teilen der Dominikanischen Republik mittlerweile Alltag geworden ist, wirst du hier nicht finden. Hier geht alles noch sehr besinnlich zu. Die Insulaner leben in ihren bunt angestrichenen Holzhäusern in bescheidenen Verhältnissen. Hotels und Pensionen gibt es nicht, willst du hier übernachten, dann versuche mit den Einheimischen etwas auszuhandeln ;-). Wir haben das nicht getestet, für uns war es ein Tagesausflug

Reisebericht Saona

Wir sind dem Tipp gefolgt, die Insel vom Meer aus zu sehen. Für 75 US$ pro Person wurden wir vom Melia Caribe Tropical Beach & Golf Resort im modernen Bus nach Bayahibe gebracht. Mit dem Speed Boot und gefühlten 40 km/h sind wir der idyllische Küstenlandschaft gefolgt. Zwischenstopp in einem flachen Teil des karibischen Meeres. Seesterne waren versprochen und wurden tatsächlich, wahrscheinlich aus einer verborgenen Kiste im Wasser zu Tage befördert. Auf jeden Fall wurden viele schöne Fotos mit diesen Exoten geschossen. Bis zum Ziel, der Isla Saona, einsame Palmenstrände ohne Ende. Der wunderschöne Parque Nacional del Este ist ein Naturschutzgebiet. Von dem Getier, wie Schildkröten und wunderschönen Vögel haben wir nichts mitbekommen, da der nur der unmittelbare Küstenbereich zugänglich war. Man bräuchte schon einen Führer, der uns mit den wirklichen Werten der Insel bekannt gemacht hätte. Vergleichbar war unser Aufenthalt mit einem Tagesstopp während einer Kreuzfahrt mit der Majesty of the Sea der Royal Caribbean auf der Bahamainsel CocoCay, die ausschließlich der touristischen Nutzung diente. Also kleine Wanderungen an der Küste, Essen und Trinken und in der Sonne liegen. Einfach das karibische Flair genießen

 

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