Montag, 12. September 2011

Kreuzfahrt mit der Nieuw Amsterdam - Adriareise - Reisebericht

Vorausgeschickt....



wir waren eingeladen zu einer 6 Tage-Reise auf der Adria, nicht mit dem Ruderboot, nicht mit dem Segelboot, nicht mit der Motoryacht von David Coulthard, sondern mit einem Seeriesen der Holland America Line unter holländischer Flagge der „Nieuw Amsterdam“.



Damit dieser Koffer auch auf die Adria passt, wurde er in Maghera nahe Venedig gebaut. Aber zwischenzeitlich haben wir festgestellt, dass er auch in anderen Gegenden unterwegs ist, wie der Karibik. Der Dampfer brauchte nie Höchstgeschwindigkeit von 24 Knoten laufen. Das Schnellste war durchschnittlich 19,3 von Kerkira nach Ravenna. Das waren ja auch 454 Seemeilen x 1,85 = 840 km.



Dafür mussten wir uns an Land doch ganz schön beeilen, um genügend Eindrücke über unsere Aufenthaltsorte zu sammeln.



Schließlich hatte er ja auch eine Menge Tonnage von 82.000 und 3000 Leute, die wiegen ja auch eine Menge, zu befördern. Na gut, bei den vielen indonesischen Bediensteten sind wieder ein paar Tonnen gespart worden, da waren viel Schlanke dabei ;-). Dafür wurde andererseits alles getan, damit die Passagiere gut im Futter standen. Gesteuert von der niederländisch geprägten Führungsmannschaft, außer Murat Kaya, bestimmt ein türkischer Landsmann, der war für die Getränkeversorgung zuständig, die gut funktionierte. Es gab z.B. jeden Tag im Explorations Café, eine von den 12 Bars an Bord, eine neue Kaffeekreation, die man nicht versäumen sollte. Sehr lecker!!!



Der Kapitän Edward G. van Zaane war so ein typischer Mann, dem die Frauenherzen zufliegen. Meines habe ich ganz festgehalten ;-), bin in in festen Händen, so wie das Schiff in der Hand der Eigentümer von den holländischen Antillen, gemanagt aus Seattle/USA.



 



Also das Schiff war bereits 3:25 Uhr in Venedig angedockt.



Wir flogen 10:00 ab Berlin-Schönefeld direkt nach Venedig bis 11:40 Uhr. Da das Schiff erst am nächsten Tag 13:00 Uhr abgelegen sollte, war genügend Zeit Venezia zu erobern. Natürlich sind wir mit dem Vaporetto (Wasserbus) vom Hafen bis zur Piazza San Marco gefahren. Die Zeit hat auch nur gereicht den Stadtbezirk San Marco bis zur Rialtobrücke zu erkunden. Es waren einfach schaurig, schöne Eindrücke aus der Kombination der Kanäle mit den alten Häusern und Kirchen der verschiedensten Kunststile und den engen Rugas(Gassen) und die Corte (kleine Höfe) mit den vielen kleinen Läden, Handwerksbetrieben und Trattorias bei fantastischem Frühlingswetter. Die Basilica Patriarchale di San Marco (Markusdom) ist wohl das meist besuchte Gebäude mit Riesenwarteschlangen. Die vielen anderen Gotteshäuser bieten auch sehr viel und man sollte ausreichend Kunstverstand mitbringen.



Wir waren lieber den viel geliebten Cappuccino trinken mit Blick über San Marco. Einfach schön!!!



Es sollte noch besser werden.



Die Nieuw Amsterdam gondelte bei der Abreise durch den Canale Della Giudecca, direkt am Dogenpalast vorbei, durch den Canale di San Marco, vorbei an der Isola di San Giorgio Maggiore. Traumhafte Fotomotive!!!!



 



Kaum setzte die Erholung von den umwerfenden Fotomotiven Venedigs ein, saßen wir Gewehr bei Fuß in unserer Außenkabine mit Balkon in der 7.Etage und haben auf das Alarmsignal für die Evakuierungsübung gewartet. Auf der AIDA war alles sehr viel strenger. Na eben typisch deutsch. Hier ging die Übung mal ganz flott vorüber ;-)



Auf Hygiene wird sehr geachtet. Am Schiffseingang , vor den Restaurants und in den Toiletten waren Desinfektionsmittelspender, zu deren Nutzung wir auch aufgefordert wurden. Die Sicherheitscrew war da sehr aufmerksam.



Das Buffet im Lido Restaurant, eines von den 7 Restaurants, war zu jeder Zeit perfekt, und zwischen 6:00 Uhr bis 24:00 mit kleinen Unterbrechungen zugänglich. Es ist einfach sehr schön am Fenster oder im Außenbereich zu sitzen und beim Kaffee, Bier oder Wein und etwas zum Beißen den Blick über die Adria zu genießen. Die ganze Seereise war sehr friedlich, niemand musste rückwärts Essen ;-)



 



Da nach dem Essen die Bewegung wichtig ist, sind wir einfach mal durch alle 11 Etagen gestromert.



In den Fußmatten der 14 Aufzüge waren immer die jeweiligen Wochentage eingewebt. Im Atrium von Deck 1 hing ein Leuchter mit der auf dem Kopf hängenden Skyline von New York. Kunst war insgesamt sehr gut vertreten.



Der Showroom im Bug zog sich vom Deck 1 bis 3. Reichlich Platz, um die verschiedenen sehr professionellen Shows zu besuchen. 4 tolle Sänger haben da abgrockt, unglaublich. Ein Illusionist war auch dabei, immer wieder verzaubernd. Oder in der Pianobar im Deck 2 spielte ein Bill Forrest eine Elton John Jam. Wer Klassik mochte, hatte in der Explorer’s Lounge mit den Adagio Strings vier perfekte Streicher zur Verfügung. Im heimeligen Crow’s Nest konnte zu den verschiedensten Zeiten dem Sologitaristen Matt Murphy gelauscht werden. Dieser bemerkenswerte Blues-Gitarist ist immerhin 81.



Alles Weitere berichte ich Euch im 2. Teil meines Reicseberichtes über diese Luxusreise auf der Nieuw Amsterdam.



tschüssi bis bald



 



Eure Fifty



 



 

Freitag, 9. September 2011

Nebenverdienst: Zeitungen oder Prospekte austragen

Hallo ihr lieben Leser von Fiftys Plauderecke,



heute reden wir einmal über das Geldverdienen.



Was nützt es uns denn, wenn ich hier über die schönen Dinge des Lebens, also Reisen, Beauty, Wohlbefinden oder Schnäppchen rede, uns aber möglicherweise das nötige Kleingeld fehlt, um all diese schönen Dinge zu erwerben.



Deshalb dachte ich mir, ich schaue mich mal um, welche Möglichkeiten es denn überhaupt gibt, um neben dem Hauptberuf zusätzliches Geld oder wenn ihr ohne Arbeit seid überhaupt Geld zu verdienen.



Einige dieser Möglichkeiten möchte ich euch gerne aufzeigen und aus meiner Sicht, die natürlich völlig subjektiv ist, kommentieren.



Da gibt es einmal die Möglichkeit, in deiner Freizeit zum Beispiel für den Vertrieb einer Tageszeitung oder eines Wochenblattes diese kostenlosen Zeitungen, die wir immer im Hausbriefkasten finden, auszutragen. Prospekte für eine Prospektverteilungsfirma oder die Tageszeitung.



Ich habe da folgende Möglichkeiten für euch recherchiert:



Ihr könntet z.B. für Kaufland Prospekte austragen, sofern eine Filiale in eurer Nähe ist.



Dafür solltet ihr jeden Freitag bzw. Samstag über mindestens 2-3 h Zeit verfügen, in der ihr die Kauflandzeitungen austragen könnt.

Die Bezahlung erfolgt nach den verteilten Exemplaren. Pro verteiltes Exemplar werden ca. 2-3 Cent gezahlt. Der exakte Betrag richtet sich nach den Gegebenheiten vor Ort. Sind zum Beispiel Kauflandzeitungen in einer Hochhaussiedlung zu verteilen, wird weniger bezahlt pro verteiltem Exemplar als wenn die Zeitung auf dem Dorf ausgetragen wird, da hier weitere Wege zurückzulegen sind.



In etwa dieselbe Bezahlung könnt ihr erwarten, wenn ihr für den Vertrieb eines kostenlosen Wochenblattes tätig werdet. Dort erhaltet ihr, sollte dem Wochenblatt ein Prospekt beiliegen, zusätzlich pro Prospekt einen Cent.



Sehr positiv:



Du erzielst in etwa ein monatliches Zusatzeinkommen in Höhe von 80 bis 150 €, sofern du nicht gerade in einem ganz kleinen Dorf wohnst. Über das Jahr gesehen, ist das ein Zusatzverdienst von 960,00 € bis 1.800,00 €



Positiv:



Da diese Zeitungen und Prospekte recht schwer sind, sparst du dir künftig vermutlich das Hanteltraining für die Oberarme ;-), es sei denn du verfügst über einen Bollerwagen oder ein Fahrrad mit Anhänger und einer Plane, die du über die Zeitungen legen kannst, sollte es einmal regnen,

und:



 



  • du stärkst dein Immunsystem, denn du wirst bei jedem Wetter unterwegs sein. Bei Sonnenschein, Hitze, bei Regen, Schnee und Glatteis.


  • Solltest du es bisher nicht sein, wirst du vermutlich ein Frühaufsteher werden, denn Tageszeitungen zum Beispiel müssen bei den Kunden bis spätestens 6:00 Uhr morgens ausgeliefert sein.


  • Du lernst Disziplin, denn du wirst kontrolliert werden. Man erwartet von dir Zuverlässigkeit.


  • Du hast die Möglichkeit, beruflich aufzusteigen, denn wenn du zuverlässig bist, hast du die Möglichkeit, andere zu kontrollieren, ob sie ihre Zeitungen und Prospekte ordentlich austragen.


  • Wohnst du in einer Großstadt, kannst du mit dieser Tätigkeit monatlich bis zu 400 € verdienen, hast dadurch aber eine längere Arbeitszeit.




 



 



Schade ist:

Fällst du aus durch Urlaub oder Krankheit, verdienst du auch kein Geld. Weihnachts- und Urlaubsgeld werden nicht gezahlt. :-(



Dir gefällt so ein Job? Dann gehe in einen Supermarkt und frage direkt nach oder schaue am Ende des Wochenanzeigenblattes, wer der Vertreiber dieser Zeitung ist und rufe dort direkt an.

Und wenn du dann Geld verdient hast, kommst du zurück auf Fiftys Plauderecke und ich führe dich dann wieder in Versuchung ;-)

Dir gefällt so ein Job nicht?, dann warte, ich recherchiere weiter!



 



 



Tschüssi bis bald Eure Fifty